Stephanie Tiedemann
„Serie: the idea of being someone else“
3-teilig vom Kleinbildnegativ, Handabzüge auf Baryt im Format 18 x 24 cm.
Der Preis wurde gesponsert von:
Die Arbeit von Stephanie Tiedemann wurde vom Damen-Lions Club Hofheim Rhein-Main angekauft und mit den bisherigen Preisträger-Arbeiten dem Stadtmuseum Hofheim am Taunus gespendet.
„Die Jury hat sich für diese Serie entschieden, weil die Fotografin Stephanie Tiedemann hierin eine zeitgenössische Position einnimmt und die Fotografien eine lyrische Ausstrahlung haben. Überzeugend ist der freie Umgang mit dem fotografischen Material.
Alle drei Fotografien haben die atmosphärische Bildsprache gemeinsam. Durch überraschende Kombination von Interieur, Natur und Portrait – aufgegriffen auch in der Zusammenstellung des Quer- mit zwei Hochformaten – wird das Schauen aktiviert.
Das Interessante ist die Entstehung einer Geschichte ohne Anfang und Ende.“
Hofheim, im März 2008
Nicole Ahland, Wolfgang Eilmes, Barbara Klemm, Mario Kramer,
Ralf Dingeldein
„die arbeit ist eine auseinandersetzung mit den vielschichtigen möglichkeiten der wahrnehmung. sie ist das resultat eines persönlichen prozesses von erfahrungen und spiegelt momente wieder, die bedeutsam und zugleich banal sind. sie basiert auf erlebten emotionen gegenüber den abgebildeten dingen, personen und situationen.
die bilder entstehen unabhängig voneinander aus dem alltag heraus.“
Stephanie Tiedemann
Geboren 1982
in Oelsnitz/Vogtland
2001 – 2005
Studium – Lehramt an Förderschulen, Universität Leipzig
Oktober 2004 – Januar 2005
Kurs für Fotografie an der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Künstlerische Betreuung: Stephanie Kiwitt
Seit Februar 2005
Studium an der „Ostkreuzschule für Fotografie“ in den Klassen von Werner Mahler, Thomas Sandberg und Sibylle Bergemann
August 2007
Workshop mit Thomas Hoepker, initiiert von der Galerie c/o Berlin zusammen mit der Ostkreuzschule unter dem Thema „Lebensräume in Berlin“
September 2007
Ausstellung „Stadt“ in der Galerie „ORi“, Berlin