Marta HoepffnerGeb. 1912
in Pirmasens/Pfalz.
Vater Kaufmann, Mutter Bibliothekarin, musisches Elternhaus. Erste Einflüsse durch den Dadaisten Hugo Ball, mit dem sie verwandt ist.

1929-1933
Studium der Malerei, Grafik, Fotografie an der Kunstschule Frankfurt bei Willi Baumeister. Freundschaft mit Ella Bergmann-Michel.

1934
Gründung des Ateliers für Werbefotografik in Frankfurt.

1937
Meisterprüfung. Parisaufenthalte, um
moderne Kunst zu erleben.

1944
Verlust des Ateliers, Übersiedlung nach Hofheim/Ts.

1945/46
geistiger Wiederaufbau im Kreis um Willi Baumeister, Freundschaft mit Ida Kerkovius u.a.

1949
Gründung der Foto-Privatschule in Hofheim mit ihrer Schwester Madeleine, Lehrplan am Bauhaus orientiert.

1962
wird Irm Schoffers Teilhaberin der Fotoschule.

1971
Übersiedlung nach Kressbronn/Bodensee.

Ab 1972
regelmäßige Aufenthalte in Spanien.

Seit 1975
nur noch freischaffend.
(Evers, Deutsche Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, 1983)

1997
„Maria Sibylla Merian-Preis für bildende Künstlerinnen in Hessen 1996“.

1999
Staatspreis für Kunst – Sparte Fotografie des Landes Rheinland-Pfalz.

2000
gestorben in Lindenberg/Allgäu.


Nach: Lichtbilder – Bilder des Lichts.
Marta Hoepffner. Fotokünstlerin und Pädagogin (23.11.1997-20.03.1998).

Hrsg.: Eva Scheid im Auftrag des Magistrats der Stadt Hofheim am Taunus – Kulturamt/Stadtmuseum, 1997.

Bearbeitet von Eva Scheid mit Beiträgen von Marian Stein-Steinfeld, Roswitha Schlecker, Petra Hoffmann, Karin Görner. 160 S., 117 Abb., 90 Katalognummern, 15,30 Euro (ISBN 3-933735-04-1)

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